Suriname und Guyana Reisen
Ein unbekanntes Südamerika findet sich in den ehemaligen Kolonien Suriname (Niederlande) und Guyana (England). Unberührte Natur, einzigartige Flora und Fauna, bemerkenswerte Geschichte und unverfälschte Ursprünglichkeit machen diese Länder zum interessanten Reiseziel.
Suriname – ein kleines Wunderwerk der Natur, eine Zeitreise in eine fabelhafte, unberührte Welt. Etwa 80% des Landes ist mit Urwald bedeckt. Hier leben unter anderem Riesenotter, Jaguare, Tapire und Primaten zwischen über 600 verschiedenen Vogelarten. An der Atlantikküste findet man kilometerlange, einsame und unbewohnte Strände. Die fröhliche und bunte Bevölkerung Surinames hat ihre Wurzeln grösstenteils in Afrika, Indien und Asien. Von dort liessen damals die Holländer, die seit dem 17. Jahrhundert das Land besetzten, ihre Sklaven und Arbeiter einschiffen. Erst seit 1975 ist Suriname offiziell unabhängig.
Guyana bedeutet «Land der vielen Wasser». Und in der Tat gibt es viele Gewässer in der ehemals britischen Kolonie. Die mächtigen Flüsse sind wichtige Strassen in den Regenwald und bilden beeindruckende Wasserfälle. Die beiden bekanntesten sind die Orinduik- und die Kaieteur-Fälle. Rund 80% der Fläche Guyanas wird von dichtem tropischem Regenwald bedeckt, der Rest des Landes ist von einer breiten Küstenebene sowie von Savanne geprägt. Ein Grossteil der Bewohner Guyanas ist indischen Ursprungs.
Dorado Inside
Der Onafhankelijkheidsplein (Platz der Unabhängigkeit) in Paramaribo wird jeden Sonntagmorgen zum Schauplatz eines speziellen Spektakels. Bereits im Morgengrauen versammeln sich hier die surinamischen Männer mit ihren Vogelkäfigen, um ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung zu frönen: Sie lassen ihre exotischen Vögel gegeneinander ansingen. Die Gesangskünste der Vögel werden dann mit Punkten bewertet. Möge der Beste gewinnen!
Dorado Latin Tours
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Wir sind Ihre Spezialisten für Mittel- und Südamerika. Lassen Sie sich jetzt zu Ihrer Traumreise beraten: info@dorado-latintours.ch
Suriname und Guyana - unsere Angebote
Unbekannte Welten
- Jenseits bekannter touristischer Pfade
- Regenwald, Vögel und Stromschnellen
- Badespass in der freien Natur
- Beeindruckende Wasserfälle
- Zeugen der Kolonialzeit
- Ehemalige Plantage
- Verlängerungsmöglichkeit Französisch-Guyana
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Gut zu wissen
Klima |
Suriname und Guyana weisen ein tropisches Klima auf. An der Küste schwanken die durchschnittlichen Jahreshöchsttemperaturen zwischen 28°C und 32°C, nachts fallen die Temperaturen kaum unter 22°C. Im Landesinneren kann es in höheren Gebieten etwas kühler werden. Es gibt in beiden Ländern zwei ausgeprägte Regenzeiten. Die kleine Regenzeit dauert ungefähr von Mitte November bis Februar, die grosse Regenzeit von Mitte April bis September. Während der nassen Perioden regnet es normalerweise am Nachmittag, oft kurz, aber sehr heftig. In der Savannenregion Guyanas dauert die Regenzeit von Mai bis Oktober. Als beste Reisezeit gelten die Monate während der beiden Trockenzeiten: Februar bis April und August bis Dezember. |
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Sprache |
Holländisch ist die offizielle Landessprache in Suriname, es wird aber auch vielerorts Englisch gesprochen. Zudem gibt es weitere rund 25 Sprachen und Dialekte wie bspw. Javanisch, Sarnami oder die Kreolsprache Sranan Tongo, die von den Einheimischen gesprochen werden. Guyana war einst eine Kolonie des britischen Königreichs, daher ist die offizielle Landessprache Englisch. Weiter werden indische Sprachen (unter anderem Hindi) sowie indigene Dialekte gesprochen. |
Zeitverschiebung |
Suriname: Im Sommer beträgt die Zeitdifferenz zur Schweiz –5 Std. und im Winter –4 Std. Guyana: Im Sommer beträgt die Zeitdifferenz zur Schweiz –6 Std. und im Winter –5 Std. |